Mühsam ernährt sich der Viking

Regionalliga Herren: Vallstedt Vechelde Vikings – GfL Hannover 2:3 (25:9, 12:25, 25:20, 24:26, 13:15).
Dem ersten Eindruck aus Northeim wollten wir natürlich nicht gerecht werden! Wir legten nun eine Schippe drauf und störten die GfL an einem erfolgreichen Spielaufbau. Kleinere Aufschlagserien und motivierte Angreifer hinterließen ihre Spuren.

Satz zwei wurde dann zum direkten Streichergebnis. Es lässt sich nicht eine Ursache benennen. Viel eher trägt jeder Mann einen Teil der Verantwortung. Individuelle Fehler, zu optimierende Abstimmung zwischen Annahme und Zuspiel sowie bisher fehlende Handlungsmuster führten zum Satzverlust.

Im Weiteren entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Wie stark das Element Block sein und zu welcher Verzweiflung dieser führen kann, wurde im dritten und vierten Satz immer wieder deutlich. Hannover wusste sich kaum zu helfen. Die individueller Stärken der Angreifer sorgten für schnelle Punkte. Zwei glücklich gewonnene Ballwechsel der Hannoveraner ließen den 4. Satz bei 21:21 noch einmal spannend werden. Etwas zu unentschlossen glitt uns der vierte Satz aus der Hand.

Es ging also in den entscheidenden fünften Satz. Wir liefen von Anfang an einem 2 Punkte Rückstand hinterher, schafften es zwar zum 10:10 wieder auszugleichen, mussten uns aufgrund mangelnden Durchsetzungsvermögens im Angriff am Ende mit 13:15 und 2:3 in Sätzen geschlagen geben. Mit der Erkenntnis, was die Mannschaft in der Lage ist zu leisten, ziehen unsere Mannen davon. Das Potenzial nun in tatsächlich umsetzbare Schablonen zu verwandeln ist unsere Hausaufgaben für die nächsten Wochen.

In zwei Wochen laden wir euch ein gegen die SG STV/MTV Salzgitter mitzufiebern.

Autor: Patrick Korporal

Verbandsliga 3 Damen: Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse…

…Wir rollen weiter und holen uns die nächsten 3 Punkte beim Gfl Hannover

GfL Hannover II – Vallstedt Vechelde Vikings 0:3 (17:25, 13:25, 17:25)

Trotz dem wenigen Platz hinterm Feld, konnten wir mit unseren Angaben Druck beim Gegner erzeugen. Und auch die Mischung aus platzierten und harten Angriffen hat es dem Gfl erschwert ins Spiel zu finden und ihre komplette Stärke zu zeigen.

Im Vergleich zum letzten Spiel haben wir unsere Abstimmungsfehler deutlich reduziert und ein gutes Zusammenspiel als Team gezeigt. Auch die zwischenzeitlichen Probleme in der Annahme konnten wir durch schnelles Umstellen des Annahmeriegels wieder in den Griff bekommen.

Egal ob auf oder neben dem Feld, die Stimmung war bombastisch. So haben auch unsere Gegner vom GfL Hannover gemerkt, dass der Vikings-Zug keine Bremse hat! Trotz Trommel-Verbot haben wir die Halle zum Beben gebracht! Alles ins allem war es der Hammer. Wir freuen uns auf das kommende Heimspiel und hoffe noch eine Schippe drauf legen zu können!

Geschrieben von Marion und Mia

Landesliga Herren: VV Vikings III fehlt die Stabilität

FC Wenden II – Vallstedt Vechelde Vikings III 3:1 (18:25, 25:23, 25:20, 25:20).

Die Landesliga-Volleyballer der Vallstedt Vechelde Vikings III waren am vergangenen Wochenend-Spieltag zu Gast beim FC Wenden II. Nach den beiden Niederlagen des ersten Heimspieltages war die Motivation der Mannschaft äußerst hoch, wenigstens beim ersten Auswärtsspieltag zu Punkten.

Diese Motivation zeigte sich im ersten Satz deutlich. Trotz des Fehlens wichtiger Stammspieler waren die Vikings dem FC Wenden Il sowohl in der Annahme, als auch in der Verteidigung und dem Angriff deutlich überlegen. Leider ist es der Mannschaft nicht gelungen, diese Stabilität in den folgenden 3 Sätzen aufrecht zu erhalten. In allen Sätzen haben die Vikings wichtige Punkte durch eigene Fehler liegen gelassen, die der Mannschaft letztlich gefehlt haben, um die Sätze für sich zu entscheiden. Das Spiel endete 3:1 für den FC Wenden II.

Es spielten: C. Weber, F. Abdo, M. Faulhaber, K. Struppe, P. Wagner, P. Schaper, T. Hochgrebe und J. Efken

Volleyball-Oberliga Herren: Nur ein Punkt aus zwei Spielen für die VV Vikings II

VV Vikings II – ASC Göttingen 2:3 (25:23; 21:25; 27:25; 18:25; 10:15)

Einmal mehr müssen die Vikings konstatieren, zwar gut gespielt, am Ende aber mit fast leeren Händen dagestanden zu haben. Gegen Göttingen ließen sich gewisse Parallelen zum Saisonauftakt in Lüneburg erkennen. Wieder konnte man den ersten Satz gewinnen, wieder startete man gut in den zweiten Durchgang, bevor es dann zu einem kleinen Bruch im Spiel kam. Dabei lässt sich aber festhalten, dass das Niveau durchweg hoch war – nur die Punkte konnten am Ende zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht werden, so dass die Göttinger den Satzausgleich erzielen konnten.

Anders als vor Wochenfrist aber ließen sich die Vikings nicht hängen, sondern kämpften sich ganz im Gegenteil wieder ins Spiel zurück. So konnten die Hausherren im umkämpften dritten Durchgang die Oberhand behalten und damit den ersten Punktgewinn in der laufenden Saison feiern. Leider versäumten sie es im Anschluss, den Schwung mit in Satz 4 zu nehmen. Der ging am Ende ziemlich deutlich verloren, auch weil die Gäste gefühlt immer auf gute Aktionen der Wikinger eine noch bessere Antwort auf Lager hatten.

Der Tie-Break musste also die Entscheidung bringen, und hier setzten sich die Göttinger bereits früh ab. Hinzu kamen dann auch noch einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, die für weitere Verunsicherung sorgten. Trotzdem gaben sich die Gastgeber nicht auf, konnten sich am Ende noch einige Punkte herankämpfen, das Spiel drehen konnten sie jedoch nicht mehr.

Insgesamt war die Mannschaft letztlich trotzdem zufrieden mit der gezeigten Leistung, wenngleich mehr drin gewesen wäre.

VV Vikings II – TSV Burgdorf 1:3 (16:25; 23:25; 25:22; 20:25)

Gegen den TSV Burgdorf startete die Mannschaft von Trainer Janusz Tomaszewski zunächst mit rundum geänderten Aufstellung, was sich zunächst leider nicht in Punkten niederschlug. Im Gegenteil, immer wieder zeigten sich Abstimmungsprobleme, und vor allem im Angriff hatte man Probleme, sich gegen die stabil stehende Burgdorfer Abwehr durchzusetzen. Entsprechend deutlich ging dann auch der erste Satz verloren. Danach fingen sich die Vikings, so dass es von Beginn an ein enger Satz wurde. Die Führung wechselte ständig, allerdings hatten die Gäste mit zwei Punkten Vorsprung das glücklichere Ende auf ihrer Seite.

Im dritten Satz wurde wieder munter durchgewechselt, und nun lief es dann wieder etwas besser für die Gastgeber, die den gesamten Durchgang über eine knappe Führung verteidigen und diese ins Ziel retten konnten.

Zum Abschluss des Tages machten sich leider nach dem anstrengenden ersten Spiel konditionelle Probleme bemerkbar. So hatten die Vikings nach dem Satzgewinn nicht mehr viel zuzusetzen und gaben den Durchgang und damit auch das Spiel verhältnismäßig deutlich ab.

Insgesamt zeigte die Vikingsreserve in beiden Spielen eine durchaus ansprechende Leistung, letztlich waren es Kleinigkeiten, die verhinderten, dass am Ende mehr als ein Punkt aus den beiden Spielen eingefahren werden konnte.

Die Vikings spielten mit: Gjoko Josifov (Nr. 2), Björn Koepke (3), Christian Bodenstein (4), Nils Schneider (8), Christian Theuerkauf (9), Keven Schulze (10), Karsten Loock (11), Elias Messerschmidt (12), Jan Reichelt (14), Thomas Junge (15), Thomas Löhr (16) und Andreas Wernicke (17)

Auswärtsspiel beim MTV Bad Pyrmont 

Verbandsliga 3 Damen: MTV Bad Pyrmont – Vallstedt Vechelde Vikings 1:3 (19:25 15:25 25:14 17:25)

Was für ein geiles Spiel zum Saisonauftakt. – Mit einer starken Teamleistung fahren wir mit 3 Punkten aus Bad Pyrmont nach Hause. 

Nachdem wir die ersten beiden Sätze souverän gewinnen konnten, war der dritte Satz einfach zum Vergessen. Ein guter Block, kleine Aufschlagserien und eine stabile Annahme sicherten uns den vierten Satz und somit das 3:1. 

Nächsten Sonntag geht es dann gegen den GFL Hannover II wieder auf Punktejagd. 

Vielen Dank an den MTV Bad Pyrmont das der Spieltag trotz Umstände erfolgreich und ohne Probleme stattfinden konnte. 

Wir freuen uns auf die kommenden Spiele und hoffen auf spannende und umkämpfte Partien.

Volleyball-Oberliga Herren: SVG Lüneburg III – VV Vikings II 3:1 (16:25, 25:22, 25:15, 25:23)

Da war mehr drin – so kann man den Auswärtsauftritt der Vikingsreserve in der Oberliga bei der SVG Lüneburg III kurz zusammenfassen. Zu Beginn hatten die Wikinger das Spiel trotz einer Reihe von Ausfällen und dadurch teilweise ungewohnten Aufstellungen komplett im Griff. Auch ohne Libero stand die Annahme, und die Angreifer konnten fast nach Belieben punkten. Gleichzeitig kamen die Gastgeber ihrerseits nicht genug Druck im Angriff entwickeln, so dass sie nur wenige direkt Punkte für sich verbuchen konnten. Das führte spätestens im zweiten Satz dazu, dass immer mehr vor allem mit dem Schiedsgericht gehadert wurde, eigentlich eine komfortable Situation für die Gäste, die da schon mit 10:2 führten.

Dann jedoch kam ein Bruch ins Spiel, die Annahme wurde zunehmend unpräzise, und auch die abgewehrten Bälle wurden nicht mehr zuverlässig zum Steller gebracht, und so konnten sich die Lüneburger Punkt für Punkt heranarbeiten. Knackpunkt dürfte die Phase gewesen sein, als die Gastgeber aus einem 13:15-Rückstand eine 18:15-Führung herausspielten. Bezeichnenderweise endete der Durchgang durch einen Aufstellungsfehler auf Seiten der Vikings nach einem Spielerwechsel. Es zeigte sich also, das an den entsprechenden Automatismen im Training weiter gearbeitet werden muss.

Im dritten Durchgang kam die Spielgemeinschaft aus dem Kreis Peine weiter nicht zu regelmäßigen Punktgewinnen, auch wenn man spielerisch den Gastgebern kaum nachstand. Daran konnten auch Spielerwechsel Mitte des Satzes nichts ändern. Letztlich sieht der Rückstand von 10 Punkten am Ende allerdings sehr viel deutlicher aus, als sich das Geschehen auf dem Feld darstellte. Lüneburg war lediglich etwas konsequenter in der Verwertung der sich bietenden Chancen.

Auch im Schlusssatz sah es bereits nach einer deutlichen Niederlage aus, hatte Lüneburg doch zwischenzeitlich ein Polster von 6 Punkten erspielt, bevor sich die Vikings noch einmal fingen und Stück für Stück verkürzen konnten. Zu mehr als dem Anschluss zum 20:21 reichte es indes nicht mehr.

Dennoch sind die Gäste nicht unbedingt unzufrieden nach Hause gefahren, hatte man doch gezeigt, dass man auch in der neuen Spielklasse eine Rolle spielen kann.

Weiter geht es für die Vikings bereits am Samstag Nachmittag beim Heimspiel gegen des ASC Göttingen und den TSV Burgdorf.

Die Vikings spielten mit: Björn Koepke, Christian Bodenstein, Raphael Herbst, Nils Schneider, Keven Schulze, Karsten Loock, Jan Reichelt und Thomas Junge

„Keine Annahme – keine Punkte“

Zum Start in die neue Volleyballsaison verlor die Drittvertretung der Vikings beide Spiele des Heimspieltages

VV Vikings III – MTV Gifhorn 1:3 (25:23, 16:25, 18:25, 14:25)

Der Start in die Saison der VV Vikings III verlief gut, der erste Satz wurde souverän (wenn auch knapp) gewonnen. Die Annahme war hier noch gut, so dass die Angreifer der Vikings von den Zuspielern gut in Szene gesetzt werden konnten. Die Punktchancen wurden zu diesem Zeitpunkt optimal genutzt. Ab dem zweiten Satz kam ein Bruch in die Annahme, so dass die Gifhorner leichtes Spiel hatten. Die Zuspieler konnten zumeist nur im Baggern zuspielen, die Angreifer hatten es dadurch deutlich schwerer. Dieses Dilemma zog bis zum Schluss des Spieles hin, die Gäste gewannen jeweils die nächsten Drei Sätze für sich.

VV Vikings III – FC Wenden I 0:3 (18:25, 21:25, 14:25)

Mit neuem Mut startete die Drittvertretung der Vikings in das zweite Spiel des Tages. Jedoch hatte die Mannschaft auch gegen Wenden arge Probleme in der Annahme. Dadurch mussten viele Bälle als „Dankeball“ zu den Wendenern zurück gespielt werden. Hierdurch kamen die Gäste immer wieder zu leichten Punkten. Insbesondere die überwiegend guten Sprungaufschläge vom FC Wenden bereiteten der Annahmeriege immer wieder große Probleme. Nur selten gelang es den Angreifern, leichte Punkte zu erzielen. Die schlechte Annahme zog sich durch das gesamte Spiel hindurch, so dass die Partie schnell mit 3:0 an die Gäste aus Wenden ging.

Vorbericht Volleyball Oberliga Herren: SVG Lüneburg III – VV Vikings II

Gleich zu Saisonbeginn geht es für die Vikingsreserve in den hohen Norden zur dritten Mannschaft des Bundesligisten aus Lüneburg. Dabei wird das Team um Trainer Janusz Tomaszewski am Samstagnachmittag aus verschiedenen Gründen auf Andreas Wernicke, Christoph Rostkowski, Kay Schweda, Malte Janßen und Thomas Löhr verzichten müssen. Dennoch sind die Wikinger zuversichtlich, einen guten Saisonstart hinzulegen.

Ob man auf die weite Rückreise dann auch zählbares mitnehmen kann, wird sich zeigen und wohl auch ein wenig tagesformabhängig sein. Die Leistungen in der Vorbereitung lassen jedenfalls ausreichend Raum für Optimismus, und das anstehende Spiel wird dabei nach Vorbereitungsturnier und Freundschaftsspielen der erste echte Gradmesser für die Saison.

Reibungslos klappte jedenfalls der Einbau der Spieler, die von der VG Ilsede zur Mannschaft gestoßen sind, und ausreichend Motivation ist ebenfalls vorhanden.

Pokaltriumph und die ersten Vikings-Beachturniere

Die erste Damen segelt weiterhin auf der Erfolgswelle. Zum Abschluss der Hallensaison konnte die Mannschaft nach der Meisterschaft in der Landesliga sich auch im Landespokal durchsetzen und das “Pöttchen” ins Wikingerlager holen. Im Finale setzte man sich gegen den MTV Bad Pyrmont-Volleyball mit 2:1 durch.

Aber nicht nur in der Halle wurde gepritscht und gebaggert. Auch die ersten ganz offiziellen Turniere der NWVV-Beachturnier fanden statt. Bei bestem Beachwetter setzten sich am Samstag beim A+-Cup der Herren Jonas Kaminski und Mio Wüst vor Niels Galle und Maximilian Pelle durch, die Veranstaltung der Damen entschieden am Ende Mareike Südmersen und Anne Schmitt vor Katharina Rathkamp und Daniela Hülsebusch für sich.

Am kommenden Wochenende geht es auch schon weiter. Morgen toben sich die Herren ab 10 Uhr beim B-Cup auf der Vallstedter Anlage aus, am Sonntag steht an gleicher Stelle ab 10:30 Uhr der C-Cup der Damen auf dem Programm.

Landesliga Männer: VfL Wolfsburg – VV Vikings 0:3 (14:25, 23:25, 21:25)

Einen erfolgreichen Neustart nach der Corona bedingten Zwangspause feierte die Reserve der VV Vikings beim Gastspiel in Wolfsburg. Dabei war im Vorfeld nach der langen wettkampffreien Zeit nicht unbedingt klar, wo die Mannschaft von Trainer Janusz Tomaszewski stehen würde, und der VfL zeigte im ersten Spiel des Tages beim Fünfsatzsieg über den bis dahin die Tabelle anführenden GfL Hannover, dass mit ihm zu rechnen sein würde.
Dennoch legten direkt von Beginn an los wie die Feuerwehr und ließen die Gastgeber nicht zu Entfaltung kommen. Nur selten hatten diese den druckvollen Angriffen der Vikings etwas entgegen zu setzen. Die Bälle, die dann doch zurück kamen, konnte die meist sehr aufmerksame Feldabwehr im Spiel halten. Die Folge war ein variables Spiel über alle Positionen und eine zwischenzeitliche 13:2-Führung. In der Folge ließen es die Gäste dann etwas ruhiger angehen, ohne jedoch die Zügel aus der Hand zu geben, und entschieden den Auftakt mit 25:14 für sich.
Wer nun dachte, es würde genau so weiter laufen, sah sich jedoch getäuscht. Lagen die Vikings auch im zweiten Satz zunächst in Führung, wendete sich das Blatt durch eine Situation, in der sie einfach nicht aus der Annahme heraus kamen. Dabei stand letztere gut, allerdings kamen die Angreifer einige Punkte lang einfach nicht zu erfolgreichen Abschlüssen. Es brauchte ein paar Punkte und die erste Auszeit auf Seiten der Wikinger beim Stand von 6:9, um sich zu befreien und in der Folge wieder befreit aufzuspielen. Zwischenzeitlich sah es erneut nach einem souveränen Satzgewinn aus, als die Gäste 19:16 führten. Dann legten die Wolfsburger noch einmal einen Zwischenspurt hin, gingen ihrerseits in Führung und schienen vorübergehend bei 21:19 sogar auf der Siegerstraße zu sein, bevor die Gäste noch einmal zulegten und mit ihrer ganzen Routine doch noch für ein positives Ende sorgten.
Duplizität der Ereignisse dann im Schlussdurchgang: Wieder eine eigene Führung zu Satzbeginn, wieder kamen die Hausherren zurück und nahmen das Heft des Handelns in die Hand, und wieder gelang es den Vikings dann in der Schlussphase, den Rückstand zu drehen und für einen in der Gesamtschau auch in der Höhe verdienten 3:0-Erfolg zu sorgen.
Insgesamt war das eine sehr ansprechende Leistung in allen Bereichen, die zeigt, dass man die Pause für die Arbeit an den richtigen Stellschrauben genutzt hat. Nun grüßen die Vikings zur Halbzeit in der verkürzten Saison etwas überraschend sogar von der Tabellenspitze und dürften in dieser Form mit dem Abstieg überhaupt nichts zu tun haben.

Für die Vikings schlugen auf: Karsten Loock, Malte Baer, Björn Koepke, Raphael Herbst, Kay Schweda, Jan Reichelt, Thomas Junge, Thomas Löhr und Andreas Wernicke