Samstag Abend, Primetime,…

…Saisonauftakt unserer ersten Herren in der Regionalliga, und das alles ohne Zuschauer… Ohne Zuschauer? Nein, nicht ganz. Am heimischen Bildschirm oder auch unterwegs am Handy könnt Ihr live dabei sein.
Nachdem der gestrige Test im Rahmen des Herrentrainings erfolgreich war, zeigen wir das Spiel am Samstag Abend per Livestream, zu erreichen unter https://www.twitch.tv/vvvikingsvolleyball.
Dazu noch ein paar kurze Anmerkungen: Aus Gründen der in der Sporthalle zur Verfügung stehenden Übertragungsraten können wir den Stream leider nur in reduzierter Auflösung zur Verfügung stellen. Darüber, wie wir das Problem für die Zukunft in den Griff bekommen, machen wir uns schon Gedanken. Für den Moment ist das aber das, was wir anbieten können – immerhin.
Wie oben schon geschildert, haben wir das Ganze gestern Abend erfolgreich getestet, will heißen: der Stream lief inklusive Ton für die Dauer des Trainings stabil und ohne Verbindungsabbrüche. Wir hoffen natürlich darauf, dass es am Samstag genauso läuft und wir anschließend keinen Grund zum Klagen haben. Sollte es aber doch Schwierigkeiten geben, seht es uns nach – für uns ist es immerhin auch eine Premiere 😉

Und falls wider Erwarten unsere Leitungen doch zusammen brechen sollten, bleibt immerhin noch der Liveticker des DVV. Den erreicht Ihr im Fall der Fälle unter dvv.sams-ticker.de

Also schaltet am Samstag zu einer hoffentlich gelungenen Heimpremiere ein und seid live dabei 

Verbandspokal Vorrunde

…und auch die 1. Damen ist wieder im Spielbetrieb angekommen. Nachbericht zum erfolgreichen Pokalturnier am Samstag:

Starker erster Auftritt in neuer Zusammensetzung

Die Wikingerinnen zogen aus auf Karperfahrt und wollten Siege erringen. Auf dem Papier waren wir als Landesligateam eher Außenseiter, doch der schreckliche Sven gab an, Geheimfavorit zu sein. Gegen Schaumburg ging es gleich gut los. In der ersten Aktion kam eine super Annahme nach vorn, 2 Meter-Schuss und Inna donnerte den Ball auf den Boden des Gegners. Die Schlacht war eröffnet und hier gabs keine Gefangenen. Die Sätze endeten schnell zu 8 und zu 11. Nach einer kurzen Pause ging es gegen die Grizzlies aus Giesen. Der Kampf war lange Zeit ausgeglichen und durchaus spannend. Blöd war, dass die Schiedsrichterin zwei regulär gespielte Hinterfeldbälle abpfiff. Egal. Mit starkem Kampfgeist gewann man am Ende 30:28. Der zweite Satz war ähnlich spannend. Kapitänin Julia hechtete einem Ball hinterher und haute sich den Ellenbogen an. Manon sprang auf der ungewohnten Position ein. Die spielerischen Zwillinge Verena und Antje hüpften wie Gummibären hier und da und überall, sie waren für dich da, wenn du sie brauchst. 25:22 war dann der vierte Satzgewinn des Tages.
Jana hatte sich den Daumen angeknackst, so dass die beständige Diagonalspielerin durch Löna ersetzt wurde, die wiederum mit ihrer Energie abseits ihrer Position auftrumpfte. Sie spielt ohnehin wie Asterix auf Zaubertrank. Julia spielte wieder und hatte so einige gute Blocks und Netzaktionen. In ihrer Immitation von Gandalf dem grauen ließ sie keinen vorbei. Svenja ist normalerweise Libera, aber glänzte diesmal als Zuspielerin, was sie durchaus überzeugend meisterte.
Dass am Ende ein Satz gegen Hannover liegen blieb, ist gar nicht wild. Mit 5:1 Sätzen war der Gruppensieg bereits sicher.

Fazit: Gut gespielt. Geiles Ding!

Am 21.02. gehts jetzt in die Endrunde gegen die anderen Gruppensieger in der Zwischengruppe: Cappeln und Delmenhorst. Der Sieger der Gruppe wird dann gegen den Gruppensieger der Teams aus Salzgitter, Dimhausen und Osnabrück das Finale bestreiten.

Vechelder Volleyballturnier 2020 abgesagt

Nun ist es soweit. In der heutigen Vorstandsitzung haben wir uns nach eingehender Diskussion schweren Herzens darauf verständigt, unser Turnier in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Zuviele zu lösende Probleme, zuviele Ungewissheiten stehen da einfach im Raum, als dass wir davon ausgehen könnten, am Ende eine schöne Veranstaltung durchführen zu können, an der wir alle Spaß haben würden. Und abgesehen wäre natürlich völlig ungewiss, ob wir überhaupt die Genehmigung erhalten würden, eine (bzw. zwei) Veranstaltungen in der gewohnten Größenordnung durchzuführen. Der sich normalerweise einige Wochen später anschließende Normalspielbetrieb steht ja derzeit auch noch in den Sternen, und wir wollen einfach nicht vorpreschen, um am Ende vermutlich wieder zurück rudern zu müssen.
Insofern war es nun eine Entscheidung der Vernunft, das alles für dieses Jahr abzusagen.
Wir wünschen uns dafür, dass wir es dann im Jahr 2021 mit Euch zusammen richtig krachen lassen können.

Corona beendet vorzeitig erste Saison der Vikings

Nachdem der DVV, NWVV und die Region BS den Spielbetrieb vorzeitig beendet und auch die Relegationsspiele abgesagt haben, stehen nun die Ergebnisse fest:

  • 1. Herren verbleiben in der Regionalliga,
  • 2. Herren steigen in die Bezirksliga ab,
  • 3. Herren steigen in die Verbandsliga auf,
  • 4. Herren verbleiben in der Bezirksklasse,
  • 1. Damen verbleiben in der Landesliga (da keine Aufstiegsrelegation stattfindet),
  • 2. Damen verbleiben in der Bezirksklasse.

Wir gratulieren der 3. Herren zum Erreichen ihres Saisonziels und dem Aufstieg in die Verbandsliga und möchten alles Teams für ihre Leistungen loben! – Wir haben gezeigt, dass wir gemeinsam stark sind.

Der Vorstand

3 wichtige Punkte für die Viqueens

Nach dem Heimspieltag, der punktemäßig nicht ganz nach unseren Vorstellungen verlief, ging es am 29.02. nach Wolfenbüttel zum Wolfenbüttler VC II.
Wir wollten unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen um auf dem Relegationsplatz zu verweilen.
Hierfür war ein Sieg dringend erforderlich, da der MTV Braunschweig nur zwei Punkte hinter uns steht und uns noch gefährlich werden kann.

Beim Einschlagen konnte man beobachten das alle „on Fire“ und sehr fokussiert waren.
Die tolle Stimmung vom Heimspieltag wollten wir unbedingt mit in dieses Spiel nehmen.

Wir starteten sehr nervös und vielleicht ein bisschen zu sehr „on Fire“ in den ersten Satz, was man deutlich spüren konnte.
Es wurden einige Individualfehler gemacht und die Abstimmung war auch nicht immer perfekt.
Auch wenn der Satz 25:17 für uns ausging, fühlte es sich schwer und schleppend an.

Mit einer ähnlichen Stimmung ging es auch in den zweiten Satz und einige Aufschläge machten uns Probleme, wodurch es an einigen Stellen etwas knapper wurde.
Der Satz wurde letztendlich durch unsere Stimmung und den Willen zu gewinnen mit 25:22 geholt.

Im dritten Satz lief es dann ganz nach unseren Vorstellungen.
Der Gegner wechselte die beste Spielerin aus und Manon konnte mit einer kleinen Aufschlagserie beginnen. Fehler wurden minimiert, direkte Punkte erzielt und am Ende ein deutliches 25:9 gefeiert.

Danke an die Herren, die uns mit Trommeln unterstützt haben und uns zum Sieg selbstgebackene Müsliriegel mitbrachte.

Jetzt wollen wir noch am 14.03. gegen den Wolfenbüttler VC I drei Punkte holen um die Relegation spielen zu dürfen.

Für die VVV’s spielten: Annika Fröhlich, Marion Stein, Janine Saltzmann, Julia Jasiewicz, Maja Kandula, Miriam Ey, Verena Maiworm, Lena Hurling, Marion Stein, Kira Bortfeld, Svenja Ziola, Elena Dötenbier,

Dritte macht den Aufstieg perfekt!

Nachbericht zum Heimspieltag der 3. Herren gegen den MTV Stederdorf und die Reserve vom MTV Gifhorn

VV Vikings III – MTV Stederdorf 3:1 (27:25, 26:28, 29:27, 26:24)

108:104 Punkte, fast zwei Stunden Spielzeit – alles Daten, die bei einem Volleyballspiel normalerweise Zeichen für eine knappe Entscheidung im Tie-Break sind, und die umso mehr aufzeigen, wie umkämpft unser “Endspiel” um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga war.
Wir begannen mit Jan im Zuspiel, Raphael auf der Diagonalen, Björn und Kay sollten über die Mitte für Druck sorgen, und Keven und Tommy durften sich auf der vier austoben. Die Schaltzentrale in Abwehr und Annahme übernahm Flo, nachdem Philip zwischenzeitlich leider aus unserem Einzugsgebiet weggezogen ist und uns nur mental unterstützen konnte. Maddin, Niels, Oliver und Peta nahmen vorerst neben Janusz und Sebastian auf der Bank Platz.
Von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel auf gutem Landesliganiveau, in dem die Führung ständig wechselte. Wir setzten wie schon in den Spielen zuvor auf viel Druck mit den Aufschlägen, hatten unsererseits allerdings zu Beginn noch Probleme mit gelegten Bällen hinter unseren Block, mit denen wir so im Vorfeld eher weniger gerechnet hatten, sowie dem Stederdorfer Mittelblock, den wir anfangs so gar nicht in den Griff bekamen. Die Führung konnten wir beim Stand von 12:11 erstmals erobern, mussten sie aber postwendend wieder abgeben – sie sollte noch mehrfach wechseln, bis Durchgang eins entschieden war. Beim Stand von 23:24 sahen wir uns mit dem ersten Satzball des Tages gegen uns konfrontiert, konnten den aber mit aller Routine, die da auf Feld stand abwehren und unsererseits bei 25:24 zum Satzgewinn aufschlagen. Da begann unser 3. Problem des Tages. Der erste Fehlaufschlag auf unserer Seite fand nicht den Weg ins gegnerische Feld sondern ins Aus, eine Reihe weiterer sollte im Verlauf des Spiels noch folgen. Letztlich konnten wir unseren 2. Satzball aber verwandeln und uns mit dem 27:25 belohnen.
Satz 2, die Aufstellung blieb, und auch das Spiel entwickelte sich verdamt eng. Allerdings stieg ab Mitte des Durchgangs unsere Eigenfehlerquote drastisch an. Das Warum wird im Nachhinein keiner von uns wirklich beantworten können. Reihenweise Fehlaufschläge und Angriffe in den Block oder ins Aus sorgten dafür, dass unsere Gäste ziemlich entspannt ihrem Satzgewinn entgegen eilten, während wir mit uns selbst haderten. Beim 23:17 gegen uns schien die Messe eigentlich schon gelesen zu sein, und wir bereiteten uns mental bereits auf den Folgesatz vor… und plötzlich lief es dann doch wieder. Beim 22:23 gaben wir das Aufschlagrecht das nächste Mal wieder ab, waren aber dran. Beim ersten Satzball gegen uns entwickelte sich der längste und sehenswerteste Ballwechsel des Tages, den keine Mannschaft verloren geben wollte, mit dem glücklichen Ende an dieser Stelle für uns. Mit dem nächsten Aufschlag konnten wir ausgleichen, mussten noch einen Satzball abwehren, konnten wieder ausgleichen und unsererseits zum Satzgewinn aufschlagen… indes, es reichte leider nicht. Stederdorf entschied den Durchgang mit 28:26 für sich.
Den Schwung nahmen wir mit und drückten in der Folge dem Spiel zunehmend unseren Stempel auf. Für Tommy kam im Laufe des Satzes Niels und fügte sich nahtlos ein. Lange Zeit lagen wir in Führung, die zeitweise auf 5 Punkte angewachsen war. Eigentlich deutete zu diesem Zeitpunkt alles darauf hin, dass wir nach den zwei Kräfte zehrenden ersten beiden Sätzen nun doch mehr das Heft des Handelns in die Hand nehmen würden. Leider konnten wir das nicht bis zum Ende durchziehen. Die Stederdorfer glichen zum 19:19 aus, gingen ihrerseits in Führung, wir glichen aus… kurzum, zum Ende ging es wieder hin und her. Hatten wir bei 24:23 und 25:24 unsererseits Satzball, mussten wir einen solchen bei 25:26 gegen uns abwehren, hatten selbst wieder einen bei 27:26 und verwandelten am Ende Nr. 4 zum 29:27 im längsten Durchgang des Tages. Mit diesem bereits errungenen 1. Punkt war die Meisterschaft schon mal perfekt, aber am Ende sollten 2 Siege her.
Ganz so einfach sollte es weiterhin nicht werden. Unsere Gäste wehrten sich nach Kräften und gestalteten das Spiel weiter offen. Allerdings steigerten wir nun wieder den Druck, und beim 17:13 schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Aber was war schon normal in diesem Spiel? Stederdorf kam wieder zurück. Zur Führung reichte es für sie nicht mehr, gleichwohl aber für den mehrfachen Ausgleich – im Wesentlichen tatsächlich unserer hohen Eigenfehlerquote in dieser Phase des Spiels geschuldet. Um für etwas mehr Stabilität zu sorgen, kam gegen Ende des Durchgangs Maddin für Tommy auf Außen. Beim 24:24 gab es dann leider den Schreckmoment des Spieltags für uns. Nach einer unübersichtlichen Situation am Netz landete Jan auf dem Fuß des gegnerischen Außenangreifers, knickte um und musste sofort raus.
In der Folge übernahm Keven das Zuspiel, Niels kam für Jan ins Spiel. Wer nun befürchtete, das Spiel könne noch kippen, sah sich allerdings getäuscht. 2 Punkte später hieß es am Ende eines echten Volleyballkrimis 26:24 und 3:1 für uns.

VV Vikings III – MTV Gifhorn II 3:0 (25:15, 25:18, 25:22)

Deutlich einfacher stellte sich auf dem Papier die zweite Aufgabe des Tages gegen den MTV Gifhorn II dar. Und so nutzte Janusz die Gelegenheit, auch über den notwendigen Wechsel im Zuspiel hinaus einige Personalrochaden durchzuführen: Keven übernahm dauerhaft das Zuspiel, auf der vier starteten nun Niels und Maddin, und statt Björn spielte Olli auf der Mitte. Peta bekleidete fortan die Liberoposition. Zu Beginn mussten wir uns ein wenig sortieren, so dass wir zunächst einem Rückstand hinterher liefen, ohne allerdings dabei chancenlos zu sein. Gegen Mitte des Satzes sorgte Blank mit einer Aufgabenserie von 11 Punkten für die Vorentscheidung zu unseren Gunsten – nach 11:14 stand es plötzlich 22:14 für uns. Mit diesem beruhigenden Vorsprung im Rücken konnten wir den Durchgang in Ruhe zu Ende spielen.
Im zweiten Durchgang benötigten wir wieder eine Weile, um so richtig ins Spiel zu kommen. Bis zum 12:12 verlief es absolut ausgeglichen, erst danach konnten wir uns nach und nach ein kleines Polster erarbeiten. Beim 13:12 kam Tommy für Rapha auf die Diagonale, am Bild auf dem Feld änderte sich indes nichts. Routiniert konnten wir unseren Vorsprung vergrößern und den Durchgang relativ locker zu Ende spielen.
Der Schlusssatz geriet für uns noch einmal zur Zitterpartie. Wir mussten die Gäste gleich zu Beginn einige Punkte ziehen lassen und lagen bis zum 19:21 im Hintertreffen. Dieses Mal war es Keven, der den Rückstand durch eine Aufschlagserie zum 23:21 drehte und uns damit endgültig auf die Siegerstraße brachte. Am Ende stand ein deutliches und verdientes 3:0.

Den Abend ließen wir ganz entspannt bei Pizza von Pizza a Mano und Kaltgetränken aus dem Hofbrauhaus Wolters GmbH ausklingen – die richtige Aufstiegsparty folgt nach Ende der Saison 🙂

Vorher steht für uns aber noch das abschließende Auswärtsspiel beim SV Olympia Braunschweig am 14. März an.

Für die Vikings schlugen auf: Björn, Florian, Rapha, Niels, Oli, Kay, Keven, Martin, Peter, Jan und Tommy