Der letzter Heimspieltag für die Vikqueens – und zu Gast waren der MTV Bad Pyrmont und der MTV Salzgitter.
Der Start gegen den Tabellen Fünften Bad Pyrmont verlief alles anderen als rund. Schon bevor das Spiel überhaupt losging, hatte der VVV 2 ½ Verletzungen zu verzeichnen. Svenja Cramme (Libera) verletzte sich am Rücken, Marion Stein machte eine wiederholte Wadenverletzung zu schaffen und Julia Jasewiecz hatte Sprunggelenksprobleme. Zumindest letztere konnten dank unseres Spieler-Physio-Talents Elena Brem wieder fit gemacht werden. Zudem wurde Vivien Wagner spontan zur Libera ernannt.
Trotz des leicht dezimierten Kaders konnten die Vikqueens den ersten Satz klar mit 25:7 für sich entscheiden. Hier passte einfach alles: sehr gute Aufschläge, gut Abwehr-, Zuspiel und Angriffsleistung machten den ersten Satz möglich. Die folgenden 2 Sätzen verliefen nicht ganz so klar, hier schlichen sich ein paar Eigenfehler ein und die Konzentration konnte nicht durchgehend hochgehalten werden. Dennoch hatte man nie das Gefühl, der Sieg sei gefährdet. Mit 25:20 und 25:17 konnten wir auch die nächsten beiden Sätze für uns entscheiden.
Im 2. Spiel sah es da schon etwas anders aus. Der Tabellenletzte MTV Salzgitter glänzte mal wieder mit seiner starken Abwehrleistung und hat es den Vikingerinnen alles andere als leicht gemacht. So ging der erste Satz trotz einer kämpferischen Aufholjagd am Ende an den MTV (23:25). Immer wieder konnte uns insbesondere die Zuspielerin des MTVs mit perfekt angegriffenen 2. Bällen überraschen. Das wollten wir so natürlich nicht auf uns sitzen lassen und habe nochmal alle möglichen Kräfte mobilisiert. Mit einer konzentrierteren Mannschaftsleistung konnten die Viqueens Satz 2 (25:20) und 3 (25:17) für sich entscheiden. Whoop whoop!
Am Ende haben die Aufschläge von Isabelle Wenck, die starke Block- und Angriffsleistung von Elena Brem sowie der motivierende Trommelgesang von Mirka Liskova viel dazu beigetragen, dass trotz leichter Ermüdung, der 4. Satz und damit das Spiel an den VVV ging.
Two to go!